Blick der Sinne, Design Hausnummer Staudt, Design Staudt
Blick der Sinne, Design Hausnummer Staudt, Design Staudt
 

Azoren im Frühling

Neun atemberauschende Inseln vulkanischen Ursprungs liegen im Atlantischen Ozean. Das Wort Azorenhoch hat jeder einmal gehört. In Wetterberichten spricht man vom Azorenhoch, dort wird es verkündet. Doch wo befinden sich die Azoren? Die Azoren liegen westlich vor Portugal. Eine der neun Inseln trägt den Namen Sao Miguel. Die Insel ist ca. 16 Kilometer breit und 64 Kilometer lang und damit die Größte der neun Inselarchipele. Die Insel Sao Miguel, vulkanischen Ursprungs, lebt von der abwechslungsreichen Natur, deren Vielfalt einzigartig ist. Tropische Früchte gedeihen auf Sao Miguel, Europas letzte Teeplantage befindet sich auf Sao Miguel, Quellen aus denen heißes Wasser sprudelt, heiße Erde in denen die Einheimischen Gerichte kochen, Kraterseen und Wasserfälle, saftiges Weideland, Hortensienbüsche soweit das Auge reicht, zieren die Landschaft.

Die Azoreaner treffen sich in den frühen Morgenstunden auf dem Dorfgemeinschaftsplatz, um gemeinsam die Landschaftsarbeiten zu bewerkstelligen. Sie pflegen die Straßenränder, schneiden das Gras, sammeln Müll ein, sodass die blau blühenden Hortensien in voller Pracht die Straßenräder umsäumen. Andere wiederrum lassen ihr Fischerboot zu See, mit Angeln ausgestattet fahren sie hinaus in das fischreiche Gewässer der Azoren. Ausgezeichneten Fisch kann man auf den Azoren überall essen. Täglich gibt es frisch gefangenen Fisch, Fisch des Tages, jenen den der Angler am Haken hatte. 

Die Landschaft auf Sao Miguel ist märchenhaft, naturverbundene sollten diese Insel zu Fuß erkunden. Zahlreiche, sehr gut beschilderte Wanderwege, für Geübte und Un-Geübte, findet man auf Sao Miguel vor. Bei den Wanderungen streift man durch Wälder aus Baumheide, Wacholder und Lorbeer auch den Farn in Baumhöhe findet man auf Sao Miguel vor.

Auf den Pfaden gibt es viel an Vegetation zu entdecken. Über 50 verschiedene Pflanzenarten, über 400 verschiedene Moosarten findet man ausschließlich auf den Azoren vor. Selbst Pflanzen aus dem Himalaya fühlen sich hier wohl. Azaleen und Rhododendren blühen in der Osterzeit. Es ist ein Paradies für Blumenliebhaber.

Unterkünfte sind in die Natur mit eingebettet und ragen nicht bis in den Himmel hoch hinaus.

Zu erwähnen an dieser Stelle ist die wunderschöne und liebevoll geführte Unterkunft von

Nick Heathcote „Quinta Do Mar“ die sich in einem kleinen Seelendorf namens „Agua de Pau“ nur eine zwanzig minutige Fahrtzeit von der Hauptstadt Ponta Delgada befindet.

Nick und Chris leben ihre geschmackvoll, eingerichtete „Quinta do Mar“ mit ganzen Herzen. Die Beiden kümmern sich rührend, um ihre Gäste. Chris verwöhnt die Gäste mit seinem ausgezeichneten Frühstück jeden Morgen auf ein Neues, während Nick neue Routen ob zu Fuß oder mit dem Pkw vorschlägt. Hat man die Möglichkeit dort ein Zimmer zu bekommen, sollte man nicht zweimal nachdenken.

http://www.quintadomar-caloura.com/

Küstenregion bei Achada, auf Sao Miguel

Naturpark Ribeira dos Caldeiroes, auf Sao Miguel. Einst betrieb der Wasserfall eine Wassermühle, heute ist diese ein Museum. Den Naturpark kann man durchwandern, dort gibt es Baumhohe Farne.

Leuchtturm von Nordeste, liegt am östlichsten Zipfel von Sao Miguel. Eine sehr schmale, steile Straße führt zum Leuchtturm, die man nur mit einem Ps starken Fahrzeug befahren sollte.

Kurz vor dem wunderschönen Picknick Platz "Miradour da Madrugada", Nähe Nordeste, führt eine Steilstraße zur Küste. Nach einer kurvenreichen Strecke findet man eine Parkmöglichkeit, der dann folgende Wanderweg führt duch ein dicht bewachsenes Waldstück bis an die Küste Sao Miguel.

Lomba da Pedreira, die Urwaldstraße auf Sao Miguel, Nähe Nordeste. Diese Stück Straße sollte man gefahren sein.

Die "Lomba da Pedreira" steht in voller Blühte, man kann sich nicht satt genug daran sehen.

Von "Faial Da Terra" führt die sehr gut ausgeschilderte Wandung zum "Salto Do Prego" einem Wasserfall im dicht bewachsenen Wald. Blumen jeglicher Art zieren den Wanderweg.

Blick auf den "Lago das Furnas". An der Nordseite kocht die Erde. In heißen Erdlöchern werden Mahlzeiten gegart, die schön angelegten Picknickplätze laden zum verweilen ein. 

Blick auf die Stadt "Vila Franca do Campo" von der wunderschönen Kapelle                      "Ermida da Senhora da Paz"

Küstenstraße Richtung Praia

Blick auf den "Lagoa do Fogo". Wanderung ist empfehlenswert.

Von der Passstrasse zum "Lagoa do Fogo" hat man einen wunderschönen Blick auf die Küste von Sao Miguel, Richtung "Lagoa"

Höhe "Relva" führt eine Wanderung namens "Rocha da Relva" hinab an die Küste       Sao Miguel, zu einem kleinen einst gewesenen Fischerdorf.

Das kleine Fischerdorf am Ende der Wanderung "Rocha da Relva" wird heute von den Menschen auf Sao Miguel für den Anbau von Obst, Gemüse und Wein genutzt. 

Blick auf die Therme "Termas da Ferraria". Obwohl das Meer einem hier sehr kalt erscheint, gibt es heiße Quellen unter Wasser, die zum Baden einladen. Das Wasser hat hier eine Temperatur von ca. 28 °C. 

Der kleine Ort an der Westküste Sao Miguel, namens Mosteiros, steht auf einem erkalteten Lavastrom. 

Angler versuchen ihr Glück, den Fisch des Tages an ihre Rute zu bekommen.

Blick auf den "Lagoa Azul" Nähe "Sete Cidades"

Europas letzte Teeplantage befindet sich auf Sao Miguel, bei Gorreana.

Herzlich Willkommen in der "Quinta Do Mar" zu Gast bei Nick und Chris, in Agua de Pau.

Chris serviert hier jeden Morgen ein vorzügliches Frühstück, während Nick Tagestouren mit den Gästen bespricht. 

Druckversion | Sitemap
© Blick der Sinne